U13 besiegt die Danube Dragons in der Südstadt
Die U13 der SonicWall Rangers hatte bis zum Wochenende eine Bilanz von 1-3. Ihr direkter Gegner um den Einzug in die Playoffs sind die Gegener des Wochenendes, die Danube Dragons mit 0-4. Bei einem Sieg der Dragons haben beide Teams 1-4, der direkte Vergleich entscheidet dann für die Wiener. Ein Sieg der SonicWall Rangers hingegen sichert den Einzug in die Playoffs. Unter diesen Voraussetzungen entwickelte sich ein äußerst spannendes Spie im Stil unserer Sporart. Die Entscheidung fiel weniger als 20 Sekunden vor Schluss.
Zu Beginn taten sich die Rangers schwer, ins Spiel zu kommen, und so kassierten Sie bereits im ersten Drive einen Touchdown der Dragons. Dass den Dragons kein PAT gelang, sollte noch wichtig werden. Das erste Quarter endet mit 6:0. Auch im zweiten Quarter kamen die Rangers nicht aufs Scoreboard, sehr wohl gelang den Dragons ein weiterer Touchdown inklusive PAT. Nach der ersten Halbzeit stand es 14:0 für die Gastgeber. Das ist zwar ein deutliches Signal, aber – wie Headcoach Gerhard Bräuer in der Pause betonte – nur ein Zwei-Possession-Spiel. Die Touchdowns der Dragons waren zwei Big Plays. Im soliden Defense-Spiel hatten die Ranges gut gegengehalten.
Das dritte Quarter war dann ein Feuerwerk an Punkten. Zunächst nutzten die Rangers den Ballbesitz für einen Touchdown durch Luke Mörtel zu 14:8. Die Dragons konterten mit einem Touchdown zum 22:8. Rangers Runningback Benedikt Ludin erlief dann einen Touchdown zum 22:16. Der Defense der Ranges glang es endlich, einen Drive der Dragons zu stoppen. Das nutzte Benedikt Ludin zu einem weiteren Touchdown und zur ersten Führung der Rangers zum 22:24. Kurz vor Ende des Quarters erzielten die Dragons einen weiteen Touchdown und brachten sich mit 28:24 wieder in Führung. Bei diesem Spielstand erhielten die Rangers 4 Minuten vor Ende des Spiels das Ballreht an der eigenen 30-Yard-Linie. Sie zeigten einen fokussierten Drive, den Runningback Lion Sarugg mit einem Touchdown abschloss. Den folgenden PAT verwandelte Oliver Tschida – so wie jeden der vier PATs dieses Tages – zum 28:32. Mit 1:50 bekamen die Danube Dragons den Ball – ein Field Goal war keine Option mehr. 20 Seunden vor Schluss spielten die Dragons bei einem vierten Versuch einen langen Pass, der allerdings incomplete blieb. Den SonicWall Rangers blieb danach nur mehr eines zu tun: aufs Knie gehen.
Das Trainer-Team lobte im Abschluss-Huddle geschlossen die Mannschaftsleistung. Jeder kannte seinen Job und erledigte ihn konzentriert und fokussiert. Kleine “Wehwehchen” wurden ignoriert, wie das beim American Football notwendig ist. Der Blick aufs Scoreboard habe erwiesenermaßen schmerzstillende Wirkung. Tatsächlich meldete sich kein Spieler auf die Frage, wer Schmerzen habe.
Die Playoffs sind sicher erreicht. Man geht entspannt in das letzte Spiel der regular Season am kommenden Sonntag als Gäste der Vienna Vikings
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